Zahlungsbereitschaften für Geschäftsmodelle produktbegleitender Dienstleistungen – Wirtschaftlichkeit bei der Vermarktung hybrider Produkte
Backhaus Klaus, Becker Jörg, Beverungen Daniel, Knackstedt Ralf, Weddeling Matthias
Abstract
Das integrierte Management von Produkten und produktbegleitenden Dienstleistungen - auch als Management hybrider Produkte oder hybrider Leistungsbündel bezeichnet - ist aus Sicht vieler kleiner und mittlerer Unternehmen mit einer Vielzahl von Problemen behaftet, so dass die margenträchtigen Potenziale dieses dienstleistungsorientierten Geschäftes nur selten vollständig ausgeschöpft werden. Um eine systematische Optimierung voranzutreiben, kann das Konstrukt des komparativen Konkurrenzvorteils (KKV®) kundenorientierten Industrieunternehmen als Instrument dienen. Insbesondere die Wirtschaftlichkeitsdimension des KKVs® zeigt eine Vielzahl von Ansatzpunkten zur Optimierung auf, um bei der Vermarktung produktbegleitender Dienstleistungen bzw. hybrider Produkte zumindest langfristig ein ausreichendes Erlös- und Einzahlungsüberschusspotenzial zu generieren. Ausgewählte Optimierungsansätze in Bezug auf die Wirtschaftlichkeitsdimension des KKVs® werden nachfolgend erläutert. Die im ServPay-Projekt entwickelten Konzepte und Softwarewerkzeuge können zur Realisierung dieser Optimierungsansätze eingesetzt werden.
Keywords
Innovation; Innovationsmanagement; Innovation management; Dienstleistung; Services; Unternehmensdienstleistung; Business services; Öffentliche Dienstleistung; Public services; Dienstleistungssektor; Service industry; Deutschland; Germany; Dienstleistungsbetrieb