"Party als Geschäftsmodell": Prof. Dr. Manfred Krafft wird im Handelsblatt zum Thema Direktvertrieb zitiert
In der Ausgabe des Handelsblatt vom 20.07.2015 wird Prof. Dr. Krafft mehrfach in einem Artikel zitiert, der sich mit der "Party als Geschäftsmodell" beschäftigt, einem wieder aktuellen Instrument des Direktvertriebs.
Wer kennt sie nicht, Verkaufsevents im heimischen Wohnzimmer? Abende, an denen Teilnehmer in netter Atmosphäre testen, schmecken und fragen können, bevor sie sich zum Kauf von beispielsweise Haushaltsgeräten, Schmuck oder Kosmetik-Produkten entscheiden? Neben den altbekannten Marktführern wie Vorwerk oder Tupperware haben sich heutzutage auch deutsche Gründerunternehmen wie LR Health & Beauty oder Energetics (Magnetschmuck) etabliert. Alle 30 Sekunden wird auf der Welt ein Thermomix verkauft, und bei Schmuckpartys erwerben Kundinnen im Schnitt Produkte für 800 Euro. Insgesamt soll im Jahr 2015 der Umsatz im Direktvertrieb auf mehr als 15 Milliarden Euro steigen, wie der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD) erwartet. Die Renaissance dieses "Social Selling" geschieht nicht ohne Grund, wie Prof. Dr. Krafft weiß: "Im Zeitalter des anonymen Einkaufs im Internet und der virtuellen Freundschaften über Facebook ist die soziale Komponente auf der Strecke geblieben. Viele Menschen suchen wieder körperliche Nähe.“. „Offen bleibt die Frage, warum die Verkaufspartys noch nicht für Männer entdeckt wurden: Für Grill- oder Gartengeräte würde das sicher funktionieren", vermutet Prof. Dr. Krafft. Über diesen Link gelangen Sie zum vollständigen Artikel.