Für Unternehmen ist ein tadelloser Ruf eine der wichtigsten wirtschaftlichen Ressourcen. Aber was macht einen solchen Ruf aus, und wie kann er am besten gemanaged werden? Der Münsteraner Marketing-Professor Thorsten Hennig-Thurau geht diesen Fragen in einem jüngst erschienenen Beitrag im Themenheft „Reputation“ der Zeitschrift brand eins nach. Der Inhaber des Lehrstuhls für Marketing & Medien diskutiert dabei acht Bausteine, die die Reputation eines Unternehmens beeinflussen: Beziehung, Veränderung, Gefahr, Ignoranz, Haltung, Spannungen, Strategie und Kommunikation. Außerdem erläutert er, welche Fallstricke jeweils drohen können.

„Es gibt kein Unternehmen, das in Sachen Reputation fehlerfrei agiert. Welche Fehler wirklich gefährlich sind, ist aber nicht so leicht zu sagen“ stellt Hennig-Thurau fest. Vielmehr sei es entscheidend, das Problem bei allem mitzudenken und ein aktives Beziehungsmanagement zu pflegen, ebenso wie in entsprechende Frühwarnsysteme zu investieren. In digitalen Zeiten sei dabei das Bewusstmachen von Unternehmenswerten zentral: „Die meisten Unternehmen betreiben Reputationsmanagement ohne Planung. Dabei wäre ein strategisches Vorgehen möglich – und unbedingt nötig. Grundlage dafür muss das klassische, wertebasierte Management sein“.

Das brand eins-Themenheft mit dem kompletten Beitrag von Hennig-Thurau können Sie bei (fast) jedem Zeitschriftenhändler ebenso wie hier im Internet erhalten.