Der Erfolg der kleinen gelben Männchen – Professor Hennig-Thurau erklärt das Geschäft mit den Minions in der WAZ
Die Minions zieren inzwischen Shampoos, Keks- und Getränkepackungen oder Toilettenbürsten und spielten geschätzt 250 Millionen Euro an Lizenzerlösen ein. Den Erfolg einer der größten Marketingkampagnen der Filmgeschichte erklärt Professor Hennig-Thurau in der Online-Ausgabe der WAZ. „Die Aufmerksamkeit, die Zuneigung und die positiven Emotionen, die Zuschauer mit dem Film verbinden, sollen auf die Lizenzprodukte übertragen werden“, sagt Hennig-Thurau. Inzwischen würden Filme nicht mehr nur nach Drehbuch und Schauspielern ausgewählt, sondern vor allem nach ihrem Potenzial für eine branchenübergreifende Vermarktung, so der Münsteraner Marketing-Experte. Dabei gehe es um die globale Attraktivität, sprich: Kommt der Humor in Deutschland und in China gleich gut an? Wie sympathisch sind die Hauptfiguren, und wo lassen sich Vertriebspartner finden?